Vita - Bahattin Gemici

Der Autor Bahattin Gemici wurde 1954 in Ankara geboren. Er lebt seit 1977 in Herten (NRW) und arbeitete 36 Jahre lang als Lehrer, schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Märchen. Mehrere seiner Veröffentlichungen in Deutsch und Türkisch wurden vom WDR und dem türkischen Rundfunk und Fernsehen gesendet. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS).
Bahattin Gemici setzt sich literarisch u.a. mit diesen Themen auseinander: Einwanderung, Flüchtlinge, Fremdsein, Fremdenfeindlichkeit, Anderssein, Abgrenzung, Integration, Gewalt und Frieden. Gemici möchte durch die Literatur zwischen Einheimischen und Migranten Brücken bauen, gegenseitiges Verständnis schaffen.

Veröffentlichungen: Yarım Bırakma Türkünü (1988), Sing’ weiter dein Lied (Gedichte-1989), schweigend... aufschreiend... (Gedichte-1993), Esinti (1996), Un-heimisch fremd (Gedichte), Şimdi vaktidir... (2005), Almanya Öyküleri (2006), Önce Eğitim (2013), Der unbekannte Nachbar (Kurzgeschichten- 2016), Stefans Zuckerfest und Alis Weihnachten (Kinderbuch - 2017), İki Ülke Arasında (2018),  Çağla Tadında (2019), Als meine Katze Minnosch einen Vogel fraß (Kinderbuch - 2019), Çocuğunuzun Başarısı Sizin Elinizde (Elternratgeber - 2021), Umutların Peşinde (Hinter der Hoffnung - 2021), Hasanoğlan Destanı (2023), Bana Seni Gerek Seni- Yunus Emre Destanı (2023), Ich hab’ zwei Heimatländer (Kinderbuch - 2023), Wir wollen eine Katze (Kinderbuch - 2023), Der kluge Rabe (Kinderbuch - 2023), Mein Geld ist weg! Wer hat’s genommen? (Kinderbuch - 2023), Wer zuletzt lacht... (Kinderbuch - 2023)

Literarische und andere Auszeichnungen:
1984 Georg-Tappert-Preis der GEW, 1986 Auszeichnung der Stadt Herten, 1989/1992 Arbeitsstipendien des Kultusministeriums NRW, 1996 1. Lyrikpreis in türkischer Sprache bei der VHS Köln, 2003 Preis des türk. Fernsehens TRT-INT,  2006 Kurzgeschichtenpreis des Türkischen Rundfunks, Kurzgeschichtenpreis der türkischen Literaturzeitschrift Güncel Sanat (2020), Preis zum Bildungsbeitrag vom "Verband Türkischer Medien- und Journalisten in Europa" (2022)