- Bahattin Gemici

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

DEUTSCH-ALMANCA > Veröffentlichungen

Sing’ weiter dein Lied
-Gedichte- 84 Seiten
„In erster Linie verblüfft den Leser die Schlichtheit seiner Sprache. Da klingt irgend-wie und irgendwo die Sehn-sucht nach dem Heimatland mit. Gemici schildert mit eindrucksvollen Worten die vielfältigen Probleme im fremden Land. Liebe, Einsamkeit, Unterdrückung und Freiheit spricht aus vielen seiner Zeilen. Gemici drückt aus, was alle wissen, was viele bewegt, was manche unter uns nicht wahrhaben wollen: Die abschätzenden Blicke im Gasthaus, auf der Arbeit, auf der Straße. Er sagt, wie es in ihm innerlich immer dann aussieht, wenn getuschelt wird.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung - Rolf. G. Lange,  13.07.1989

schweigend..aufschreiend..
-Gedichte- 96 Seiten
...Bahattin Gemicis zeitkritische Lyrik ist darum erbarmungslos mit den Verfolgern, weil sie Erbarmen mit den Opfern hat.
...Gemicis Lyrik zählt sicherlich zu den direktesten literarischen Aussagen unserer Jahre. Damit wird sie unüberhörbar. Und damit bitter notwendig.
Josef Reding, Schriftsteller

Der Schriftsteller findet in seinen Versen bitter anklagende und zögernd mahnende Worte zugleich- vergißt dabei jedoch nicht, auch die versöhnende Hand auszustrecken...
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 29.07.l993

Un-heimisch fremd
Gedichte, 96 Seiten
Bahattin Gemici testiert jedem Mitmenschen seine eigene Spiritualität, seine Selbstwertung, sein Empfinden. Und doch erspürt der unbestechlich klar Beobachtende die gemeinsamen Ziele, Wünsche, Motivationen der Lebenden im Hier und Heute. Das wird auch in dem Gedicht deutlich, das dieser eindrucksvollen Sammlung den Namen gegeben hat: „UN-HEIMISCH FREMD“ „Ausgewandert / Eingewandert / Mit der Zeit / War alles mir vertraut / Wurde aber / Als Fremder abgestempelt / Fremd sein ist mir fremd / Heimisch und doch fremd / So bin ich / Un-heimisch / Fremd“.
Aber manchmal wird man einige Herzschläge lang auch als Autor  sprachlos: „...Es sind Jahrzehnte vergangen / Mit Mühe habe ich / Die Deutsche Sprache gelernt / Aber jetzt / Wenn ich höre / Was manche Politiker /  Über uns reden und entscheiden / Bin ich sprachlos.“
Josef Reding, Schriftsteller

ŞİMDİ VAKTİDİR- JETZT IST DIE ZEIT
Gedichte, 96 Seiten
Bahattin Gemici, der seit Jahren in einem fremdsprachigen Land lebt, schreibt und publiziert Bücher.
In der Atmosphäre des Lebens zwischen zwei Heimaten entstehen. Emotionen und Gedanken, und diese Erfahrungen sind in seine Gedichte eingeflossen.
Ahmet Özer, Schriftsteller

İlkokullar İçin Şiirler
Gedichte für die Grundschule
-Anthologie-236 Seiten
Die Anthologie "İlkokullar İçin Şiirler„ ist für türkische Kinder, die in der Bundesrepublik Deutschland leben, zusammengestellt.
Sie ist auch zur Verwendung im muttersprachlichen Unterricht der Grundschule gedacht.
Der Herausgeber hat Gedichte führender Vertreter der türkischen Lyrik ausgewählt.
Einige Texte wurden von türkischen Künstler illustriert.

Yarım Bırakma Türkünü
-Gedichte- 88 Seiten
Der Autor erzählt in seinen Gedichten in schlichter Sprache von Tagen des Friedens und der Freiheit, von der Sehnsucht nach seinem Heimatland und den vielfältigen Problemen im fremden Land. Über diesen ersten Gedichtband Gemicis schreibt der bekannte Schriftsteller Fakir Baykurt, 1988: „Lest ihn und ihr werdet sehen und sofort merken: Dies Buch ist die Frucht langen Mühens und Plagens. Ihr werdet Seite um Seite weiterlesen darin und viele Gedichte werdet ihr dem Ehegatten, den Freunden zeigen und sagen: Hier lies das einmal!“

ESİNTİ
Gedichte, 72 Seiten
„Meine Lieder / Wenn sie zur  Eroberung / Der Herzen aufbrechen / Kennen sie keine Grenzen / Werden aber an den Zollgrenzen/ Aufgehalten / Hinter den undurchsichtigen Scheiben / Mein Pass in ihren Händen / Ein schwarzer Stempel / Trifft genau mein Herz“
Seit Jahren gehen wir durch die Zollgrenzen. Und wie oft fühlten wir in den Herzen unser Fremdsein, das Bahattin Gemici mit diesen Zeilen zum Ausdruck bringt. Er versteht seine Arbeit und beweist mit seinen Werken, dass er ein Dichter ist.
Turhan Dikkaya,  28.06.1996, Milliyet

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü