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DEUTSCHE BAHNHÖFE
In welche Stadt es immer mich verschlägt
Die Füße tragen mich zum Bahnhof
Züge kommen, fahren wieder ab
Die Reisenden sind voller Hass
Es steigen Menschen aus, mit großen Hoffnungen
Aus dem Land des Thymians und des Basilikums
Ein Jugendlicher schaut sich um
Da ist keiner, den er suchte
Keiner, der ihn erwartete
Allein geht er los
In der Hand die Reisetasche
Zum Auf und Ab der Bahnhöfe treibt es mich
Schon Jahre warte ich dort auf einen Freund
Mit vollem Haar und schwarzem Schnurrbart
Ein junger Kerl von zweiundzwanzig
Ohne Rückfahrkarte in der Tasche
Ich frage jeden, der vorbeigeht
Vielleicht hat jemand ihn gesehen
Verständnislos blickt man mich an
Der sich in Deutschland verlor
Ich selbst bin der Gesuchte