- Bahattin Gemici

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DEUTSCH-ALMANCA

ÜBER AUTOR UND SEINE WERKE


"Gemici schildert mit eindrucksvollen Worten die vielfältigen Probleme im fremden Land. Liebe, Einsamkeit, Unterdrückung und Freiheit spricht aus vielen seiner Zeilen.
Gemici drückt aus, was alle wissen, was viele bewegt, was manche unter uns nicht wahrhaben wollen: Die abschätzenden Blicke im Gasthaus, auf der Arbeit, auf der Straße. Er sagt, wie es in ihm innerlich immer dann aussieht, wenn getuschelt wird.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

"Bahattin Gemicis Lyrik zählt sicherlich zu den direktesten literarischen Aussagen unserer Jahre. damit wird sie unüberhörbar und damit bitter notwendig."
Josef Reeding

"Lest ihn, ihr werdet sehen und sofort merken: Dieses Buch ist die Frucht des langen Mühes und Plagens. Ihr werdet Seite um Seite weiterlesen darin und viele Gedichte von Gemici werdet ihr allen zeigen und sagen: "hier, lies das einmal!"
Fakir Baykurt

„Meine Lieder / Wenn sie zur  Eroberung / Der Herzen aufbrechen / Kennen sie keine Grenzen / Werden aber an den Zollgrenzen/ Aufgehalten / Hinter den undurchsichtigen Scheiben / Mein Pass in ihren Händen / Ein schwarzer Stempel / Trifft genau mein Herz“
Seit Jahren gehen wir durch die Zollgrenzen. Und wie oft fühlten wir in den Herzen unser Fremdsein, das Bahattin Gemici mit diesen Zeilen zum Ausdruck bringt.
Er versteht seine Arbeit und beweist mit seinen Werken, dass er ein Dichter ist.
Turhan Dikkaya

Bahattin Gemici findet seine Themen im Alltag, seine Texte klingen verletzt und trotzig, anklagend und aggressiv, aber auch liebe- und hoffnungsvoll.
Die Brücke, Recklinghausen

Bahattin Gemici testiert jedem Mitmenschen seine eigene Spiritualität, seine Selbstwertung, sein Empfinden. Und doch erspürt der unbestechlich klar Beobachtende die gemeinsamen Ziele, Wünsche, Motivationen der Lebenden im Hier und Heute. Das wird auch in dem Gedicht deutlich, das dieser eindrucksvollen Sammlung den Namen gegeben hat: „UN-HEIMISCH FREMD“ „Ausgewandert / Eingewandert / Mit der Zeit / War alles mir vertraut / Wurde aber / Als Fremder abgestempelt / Fremd sein ist mir fremd / Heimisch und doch fremd / So bin ich / Un-heimisch / Fremd“.
Aber manchmal wird man einige Herzschläge lang auch als Autor  sprachlos: „...Es sind Jahrzehnte vergangen / Mit Mühe habe ich / Die Deutsche Sprache gelernt / Aber jetzt / Wenn ich höre / Was manche Politiker /  Über uns reden und entscheiden / Bin ich sprachlos.“
Josef Reding, Schriftsteller

Un-heimisch fremd ist das siebte Buch des mehrfach ausgezeichneten Hertener Mitglieds im Deutschen Schriftsteller Verband. Auch diesmal stehen Heimweh, Hoffnungen und Schwierigkeiten von Migranten im Mittelpunkt und das Bemühen, durch seine Gedichte das Verständnis von Migranten und Deutschen füreinander zu fördern. Integration müssen beide wollen, betont der Grundschullehrer.
Sibylle Raudis, WAZ

Die Tücken des Miteinanders
Neues Buch von Bahattin Gemici
Alle Obstsorten sind weiblich, nur der Apfel ist männlich.Und der Zettel am Scheibenwischer ist keine Werbung, sondern ein Knöllchen. Anhand solcher Kleinigkeiten erzählt Bahattin Gemici, welche Tücken die deutsche Sprache birgt und wie kniffelig das Leben in unserem Land sein kann.
Mit seinem neuen Buch “Der unbekannte Nachbar” möchte der Hertener Autor eine Brücke schlagen zwischen Einheimischen und Migranten in Deutschland.
Bergmannshof, Hertener Allgemeine, 24.9.2016

Mit einfachen Worten zur Integration
Lesung “ Der unbekannte Nachbar” von Bahattin Gemici lockte viele Zuhörer ins Rathaus
Wie fühlt man sich eigentlich als Migrant in Deutschland? Das machte Bahattin Gemici am Donnerstagabend im Rahmen der Interkulturellen Woche seinen Zuhörern in seiner Lesung
“Der unbekannte Nachbar” auf eine amüsant eindrucksvolle Art verständlich.
Dabei beschreibt Gemici, mit einer klaren und einfachen Sprache die Gefühlswelt der vor vielen Jahren nach Deutschland ausgewanderten türkischen Migranten.
In seinen Gedichten und Kurzgeschichten schreibt er über Hoffnung, Liebe, zwischenmenschliche Beziehungen aber auch über Diskriminierung und die Schwierigkeiten, eine fremde Sprache zu erlernen.
A. Schneider, Lünen Ruhr Nachrichten, 24.9.2016

 
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